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lyrics
I. Strophe
Wenn ich nicht einschlafen konnte, hast du dich zu mir ans Bett gesetzt
Und diese neblig, schwarzen Wolken mit einem Lied in Traum versetzt
Und überhaupt war überall Musik, wo deine Stimme länger war
Und überhaupt war alles voller Glück, wir tanzten in deinem Lieder-Repertoire
Es zogen einst fünf wilde Schwäne, dort an dem Üferchen
Es war in dem Jahr vor der Zeit, in dem Wald durch den Petruschka ging
I. Refrain
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater warst, weil du mein Vater warst
II. Strophe
Dann warst du weg, du warst auf einmal weg
Ich war fünfzehn, von einem Zug zugeraucht
Du gingst morgens weg und kamst nie mehr nach Haus
Du hast mir damals nie erklärt, wie das ist mit dem sich neu verlieben
Du wurdest nur extrem wütend, als meine Tränen versuchten zu leben
Und dann platzte dir dein Herz! Ohnmacht, leere Pupille
Das Chaos in mir drinne wächst, schweigt sich langsam hin zu Stille
II. Refrain
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bist, solang ich dich vermiss
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bist, solang ich dich vermiss
III. Strophe
Und damals hast du überlebt, doch deine Stimme war jetzt leiser
Deine Lagerfeuerseele keuchte und wurde heiser
Doch in deinen weiten Armen, wurde der Kloß erstmals weich
Der Kloß in meiner Brust hier drinnen, der mir heut noch bis zum Hals hin reicht
Denn du hast gesagt weine, ja komm weine! Ja, weine denn du lebst
Die ganze Heimfahrt von der Klinik musst ich heulen, weil ich spürte ich wurd geliebt
III. Refrain
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bist, solang ich dich vermiss
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bist, solang ich dich vermiss
IV. Strophe
Ein Anruf, alles dreht sich, meine Füße kippen um
Du stehst mit einem Bein im Abgrund, das andere schwebt auch schon
Kalte, rasselnde Maschinen, ein letzter bewegender Blick
Drei Wochen vergehn wie drei Jahre oder 3 Stunden – Zeit ist aus, Zeit ist weg
Ein Schrei am Totenbett, dein Körper unendlich still
Und alle singen nachher deine Lieder, so viele in denen du fehlst
Es zogen einst fünf wilde Schwäne, dort an dem Üferchen
Es war in dem Jahr vor der Zeit, in dem Wald durch den Petruschka ging
IV. Refrain
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bist, solang ich dich vermiss
Und mir wird warm, weil du mein Vater warst
Weil du mein Vater bleibst, mit jeder Träne, die ich wein
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