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lyrics
I. Strophe
Du baust ein schönes Lächeln aus gerissenem Vertrauen
Legst es sanft an meine Schultern und umgibst es mit einem Zaun
Diese süßen Melodien entspringen deinem Inneren
Doch du lässt sie nicht mehr los, denn du willst dich nicht erinnern
Dein altes wildes Lächeln ertrinkt langsam im Rotwein,
Den wir vor vielen Jahren tranken auf dem Berg im Mondschein
Deine Bewegung versteckt sich in Gebilden
die versuchen zu stützen, was dein erschöpfter Kopf nicht sehen will
Refrain
Oh wildes Herz, wo hast du unsre Träume gelassen?
Sie waren doch immer unsere Heimat, wieso hast du sie abgeschossen?
Alles was wir hier nicht spüren, fließt in verborgene Abflussbecken
Und du machst hier einen auf Stöpsel, lass lieber alle Dämme brechen
Oh wildes Herz, wildes Herz, wildes Herz
Oh wildes Herz, wildes Herz, wildes Herz
II. Strophe
Ich steh vor deinem Touchscreen und ich fuchtel mit den Armen
Du hast den Spleen still zu verduften wenn Berührungen zu nah sind
Dein letzter offener Blick, ist die Welle, die mich treibt
Er umklammert meinen Kern und er ruft aus der Vergangenheit
Ich will dich wecken, mit dir wie damals durch Tage ziehn
Doch deine Hand bleibt feucht und glitschig, kann meine nur verlieren
Ich weiß es ist alles anders- Die Welt, ich und wir
Doch dass du jetzt so anders bist, kann ich nicht kapieren
Refrain
Oh wildes Herz, wo hast du unsre Träume gelassen?
Sie waren doch immer unsere Heimat, wieso hast du sie abgeschossen?
Und ich seh dich so wie damals, doch dann machst du wieder dicht
Und vergräbst all dein buntes Funkeln 20 Meilen hinterm Licht
Oh wildes Herz, wildes Herz, wildes Herz
Oh wildes Herz, wildes Herz, wildes Herz
III. Strophe
Und ich will dich da raus holen, aber stieß ich dich auch rein
Bitte sag, dass dem nicht so war, dann könnt ich mir nie verzeihen
Ich hol dich da raus, hör ich meine Stimme rufen
Doch eigentlich bin ich nur da draußen um hier drinnen nicht zu verbluten
Geb‘ meinem wilden Herz die Sporen und den Auftrag zu bekehren
Doch wenn ich selbst nicht weiß wohin, dann gilt es Ziellosigkeit zu lehren
Ey, ich bin doch selbst gefangen, also komm da endlich raus
Von der Todeszelle in den Bunker, in Keller und weiter bergauf
Oh wildes Herz
Refrain
Oh Wildes Herz, ich weiß du musstest deine Träume verstecken
Denn deine Seele war ein schwarzes Loch, du wolltest deine Heimat retten
Das ist alles so lange her, mach doch endlich wieder auf
Deine Träume stehen dort hinten im Dunkeln, warten drauf, dass man sie braucht
Also lauf, also lauf, also lauf
Oh wildes Herz, oh wildes Herz, oh wildes Herz
credits
from Morscher Größenwahn,
released April 29, 2017
Musik: L. Benner, M. Wagner, L. Behn, T. Grafke, P. Degen
/ Text: L. Benner
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